Der barmherzige Vater (Lk 15,11 – 24)

Aufstellung mit Biblischen Erzählfiguren

Unsere Mitschwester M. Theresa Ludwig OP stellt immer wieder Sonntagsevangelien mit selbstgestalteten Biblischen Erzählfiguren dar. Zuletzt hat sie die Perikope vom Barmherzigen Vater Lk 15, 11 – 24 dargestellt.
Leider ist durch Einschränkungen der Corona Pandemie unsere Kapelle zur Zeit für Gäste nicht geöffnet.

Lk 15,12 Vater gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf.
Lk 15,12 Vater gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf.
Lk 15, ... er führte ein zügelloses Leben unmd verschleuderte sein Vermögen
Lk 15, ... er führte ein zügelloses Leben unmd verschleuderte sein Vermögen
Lk 15,13 ...dort verschleuderte er sein Vermögen
Lk 15,13 ...dort verschleuderte er sein Vermögen
Lk 15,15 Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängtre sich ihm auf, der schickte ihn aufs Feld zum Schweine hüten.
Lk 15,15 Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängtre sich ihm auf, der schickte ihn aufs Feld zum Schweine hüten.
Lk 15,15 ... der schickte ihn aufs Feld zum Schweine hüten
Lk 15,15 ... der schickte ihn aufs Feld zum Schweine hüten
Lk 15,18 ..ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen
Lk 15,18 ..ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen
Lk 15,20 ...der Vater sah ihn schon von weitem kommen
Lk 15,20 ...der Vater sah ihn schon von weitem kommen
Lk 15,21 ... Vater,ich habe mich gegen den Himmel und dich versündigt
Lk 15,21 ... Vater,ich habe mich gegen den Himmel und dich versündigt
Lk 15,24 ...und sie feierten ein Fest
Lk 15,24 ...und sie feierten ein Fest
Lk 15,24 ... und sie feierten ein fröhliches Fest
Lk 15,24 ... und sie feierten ein fröhliches Fest
Lk 15,24 Und sie begannen ein fröhliches Fest zu feiern
Lk 15,24 Und sie begannen ein fröhliches Fest zu feiern
Lk 15,12 Vater gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf.
Lk 15, … er führte ein zügelloses Leben unmd verschleuderte sein Vermögen
Lk 15,13 …dort verschleuderte er sein Vermögen
Lk 15,15 Da ging er zu einem Bürger des Landes und drängtre sich ihm auf, der schickte ihn aufs Feld zum Schweine hüten.
Lk 15,15 … der schickte ihn aufs Feld zum Schweine hüten
Lk 15,18 ..ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen
Lk 15,20 …der Vater sah ihn schon von weitem kommen
Lk 15,21 … Vater,ich habe mich gegen den Himmel und dich versündigt
Lk 15,24 …und sie feierten ein Fest
Lk 15,24 … und sie feierten ein fröhliches Fest
Lk 15,24 Und sie begannen ein fröhliches Fest zu feiern
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Schwester M. Exsulta Bischof OP

Gott ist treu auf all seinen Wegen,
voll Liebe in all seinem Tun.
Psalm 145,17

Am Nachmittag des 10. März 2022
rief Gott im Mutterhaus in Speyer
unsere liebe

Schwester M. Exsulta Bischof OP

im 91. Jahre ihres Lebens
im 69. Jahre ihrer hl. Profess
zu sich heim

Für die Schwestern des Instituts St. Dominikus Speyer:

Sr. M. Gisela Bastian OP Generalpriorin

Die Angehörigen

Speyer, Frankenthal, Beindersheim, Königsfeld, den 12. März 2022


licht -trotz allem


die welt ist
eine andere geworden
und ist doch
wie sie längst schon war

feindseligkeit
machtgier
größenwahn
gab es schon immer
und gibt es immer wieder

wir sind näher dran
dieses mal
es betrifft uns mehr

krieg in europa
und offenbar kann niemand etwas dagegen tun

da sind nur fragen
ohne antwort
sorgen um menschen in der ukraine
und auf den wegen heraus
bilder von zerstörung
das wissen um die vielen
die gestorben sind
und noch sterben werden

und einmal mehr drängt sich die frage auf
wo du bist, gott
in all dem leid
der ohnmacht
und angst

ich habe keine einfache antwort
aber ich nehme dein wort als versprechen
bei uns zu sein
„alle tage bis ans ende der welt“

du bist ein mensch geworden
du hast die machtgier und gewalt
am eigenen leib erfahren
vom anfang deines lebens bis zum ende

lass uns dich wahrnehmen
in jedem menschen, der bereit ist, zu hören, zu helfen
in jedem gesicht, das uns anlächelt
in jeder hand, die wunden verbindet, suppe kocht und den rücken stärkt

lass uns dich wahrnehmen – mitten im dunkel
weil es das licht gibt – trotz allem

Text: Annette Schulze Pastoralreferentin, Klinikseelsorgerin,   Geistliche Mentorin
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Schwester M. Ancilla Hüther

Wie wir nach dem Bild des Irdischen gestaltet wurden,
so werden wir auch nach dem Bild des Himmlischen gestaltet werden.
Sind wir nun mit Christus gestorben, so glauben wir,
dass wir auch mit ihm leben werden.
1Kor 15,49 und Röm 6,8

In den Morgenstunden des 20. Februar 2022
rief Gott im Mutterhaus in Speyer
unsere liebe

Schwester M. Ancilla Hüther OP

im 85. Jahre ihres Lebens
im 59. Jahre ihrer hl. Profess
zu sich heim

Für die Schwestern des Instituts St. Dominikus Speyer:

Sr. M. Gisela Bastian OP Generalpriorin

Die Angehörigen

Speyer, Contwig, den 20. Februar 2022


“ immer auf dem Weg“


An kaum einem anderen Ort wird mir die Unterschiedlichkeit von Menschen so deutlich wie in einem Zug. Ruhebereich oder Handyzone, Abteil oder Großraumwagen, Wasserflasche, Kaffeebecher oder ein Piccolofläschchen Sekt. Sicher, die einen sind auf dem Weg zu einer Fortbildung, einer beruflichen Besprechung, die anderen wollen zum Fußballspiel oder fahren zu ihrem jährlichen Mädelswochenende. Spannend, so eine ganze Zeit zu sitzen und zu beobachten, was passiert, wie Menschen sich begegnen, unterhalten, ärgern oder freuen.

Für mich stellt sich dann auch die Frage: wer bin ich mitten in all den anderen? Was macht mich aus, was ist mir wichtig?

Mir darüber klar zu werden, macht einen Unterschied- im Zug, aber auch nach dem Ankommen, wenn ich aus der Masse unbekannter Gesichter und Personen wieder auftauche und meine Schritte gehe, meine Entscheidungen treffe.
Eine Gelegenheit von vielen, wahrzunehmen, abzugrenzen, anzunehmen und ein Stückchen mehr zu mir selber zu finden… immer auf dem Weg.

Text: Annette Schulze Pastoralreferentin, Klinikseelsorgerin,   Geistliche Mentorin
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