Sonntag 29.03.20 um 16 Uhr lädt das Tibia-Quintett zu einem Konzert ein

Am Sonntag, 29.März 2020 um 16 Uhr lädt das Tibia Quintett zu einem Konzert in die Kirche des Instituts St. Dominikus Speyer ein.
Sie hören Bläserkammermusik aus Klassik, Romantik und Moderne .

Tibia Quintett

Es freuen sich auf viele Besucher:
Barbara Nötscher, Flöte
Sigrun Meny-Petruck, Oboe
Sabine Pfeifer, Klarinette
Sabine Rosely, Horn
Gudrun Müller, Fagott

Eintritt ist frei

Endlich Ebenbild

Endlich
Endlich Schneeglöckchen und Krokusse
Endlich erstes Vogelzwitschern
Endlich Frühling in Sicht

Endlich ein Mensch wie ein Mensch
Jesus mit Namen

Endlich
Endlich die Frühblüher

Endlich das Vogelwerben
Endlich der Frühling, der Sommer, der Herbst

Am Ende
ein Kreuz
Aschenzeichen erinnert uns
Wir sind ausgespannt zwischen
Himmel und Erde
Geburt und Tod

sind Staub
doch auch
Ebenbild

Ob wir uns
das Leben nehmen lassen
von Umständen und Sachzwängen
Widerfahrnissen und Ängsten
oder es geben
aus freien Stücken
es aussäen
als Samenkorn
austeilen
als nährendes Brot
liegt an uns

Tag für Tag
endlich
Mensch sein
gibt der
Unendlichkeit
Gewand

So leben wir
auf Ostern hin
uns in Ostern hinein

Text und Bild: Katja Süß, Lehrerin an einem Koblenzer Gymnasium und Mitglied der Dominikusgruppe Speyer, einer dem Institut St. Dominikus angegliederten dominikanischen Laiengemeinschaft

Offene Vesper

Samstag, 14. März 2020

Psalmen, Hymnen und Lieder singen ist ein wesentlicher Bestandteil unseres Ordenslebens. Daran möchten wir Sie teilnehmen lassen und laden Sie herzlich ein zur „Offenen Vesper“

Wir möchten diese Einladung nutzen, um anschließend bei einem gemeinsamen Büffet mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Teilen wir, was mitgebracht wird an Speisen, Gedanken, Sorgen, Freuden,….

durcheinander

manchmal würde ich es mir anders wünschen
dieses leben
das mich herausfordert
immer wieder neu

ich würde es mir einfacher wünschen
nicht so unendlich kompliziert
mit ein paar fragen, themen und problemen weniger
als mich gerade beschäftigen

dann aber merke ich
manchmal auch
wie in all dem gefühlten „durcheinander“
irgendwie, irgendwo ein roter faden
verborgen ist

wie gerade in dem nicht verstandenen
nicht lösbaren
nicht handhabbaren
das wunder geschieht
und ich lebe
immer wieder neu

Text : Annette Schulze (Klinikseelsorge BG Unfallklinik Ludwigshafen)

Bild: 8273_vier_lichtsaeulen_ii_by_peter_weidemann_pfarrbriefservice