Schwester M. Angelia Gerdon OP

Ich bin gewiss zu schauen die Güte des Herrn
im Lande der Lebenden.
Ps 27,13

Am 2. Mai 2025
rief Gott im Mutterhaus in Speyer
unsere liebe

Schwester M. Angelia Gerdon OP

im 93. Jahre ihres Lebens
im 66. Jahre ihrer hl. Profess
zu sich heim

Für die Schwestern des Instituts St. Dominikus Speyer:

Sr. M. Gisela Bastian OP Generalpriorin

Die Angehörigen

Speyer, den 3. Mai 2025


Schwester M. Wiltrud Vogel OP

So spricht der Herr: Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Jeder, der an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.
Osterliturgie

Am 17. April 2025
rief Gott im Mutterhaus in Speyer 
unsere liebe

Schwester M. Wiltrud Vogel OP

im 83. Jahre ihres Lebens
im 64. Jahre ihrer hl. Profess
zu sich heim

Für die Schwestern des Instituts St. Dominikus Speyer:

Sr. M. Gisela Bastian OP Generalpriorin

Die Angehörigen

Speyer, Steinfeld, den 23. April 2025


Durchbruch zum LEBEN

Unausweichlich
steht das Kreuz im Wege
es fordert Mut
Augen, Ohren und Herz
zu öffnen
nicht auszuweichen

Es gibt kein Ostern
ohne die Bereitschaft
sich dem Kreuz
zu stellen

Die Nacht des Todes Gottes
aus zu halten

Enger Weg
durch den Geburtskanal
zum Leben
Durchgang zum Licht

Text, und Foto (Fenster in Weißenburg): Sr. Annemarie Kirsch OP.

Fasten: Vom Segen des Nein

Friederike Hempel, einer meiner Herzensmenschen, hat ein Buch geschrieben. Ein Buch über das Fasten. Es trägt den Titel „Die Leichtigkeit des Neins“.
Die Leichtigkeit des Neins?
Fällt es nicht uns Menschen oft schwer,  Nein zu sagen?
Anderen Menschen gegenüber, der zweiten Rippe Schokolade, dem Ton des Smartphones oder der Neigung zum Grübeln?
Sagen wir da Nein, ist von Leichtigkeit meist nichts zu spüren. Die Leichtigkeit des Neins liegt wohl nicht die in der Leichtigkeit, eine Bitte oder (Auf)forderung, ein Verlangen oder eine Neigung zu verneinen. Was aber sonst?
Neben vielem anderen verbindet Friederike und mich das Fasten, was für uns einige Tage lang ein Nein zu fester Nahrung bedeutet.
„Das könnte ich nicht“, sagen viele, vor allem die, die es noch nicht versucht haben. Und auch uns fällt es unterschiedlich schwer.
Zugleich machen wir Jahr für Jahr neu die Erfahrung, dass dabei nicht nur der Körper leichter wird, sondern auch die Seele aufleben und frei atmen kann.
So liegt unserem „Nein“ zum Essen ein „Ja“ zugrunde und das Fasten stärkt dieses „Ja“
Es ist das „Ja zum Leben, zu uns selbst, zur Verbundenheit mit allem, was uns bedeutsam ist“ und wirklich nährt.
(Zitat aus: Friederike Hempel, Die Leichtigkeit des Neins, Echter Verlag, S. 78)
Darin liegt für uns die Leichtigkeit des Neins – und sein Segen.

gott
segne dich

mit einem nein

zu allem
was dem leben nicht dient

zu allem
was dir glauben machen will           
haben           
sei mehr als sein                       
mehr                       
sei besser als genug                                  
dort und dann                                  
sei aussichtsreicher als jetzt und hier

zu allem
was dir vormacht
du seist etwas anderes als
gesegnet
bejaht
geliebt

Text, Segen, Druck und Collage: Katja Süß, Lehrerin an einem Koblenzer Gymnasium und Mitglied der Dominikusgruppe Speyer, der dem Institut St. Dominikus angegliederten dominikanischen Laiengemeinschaft.

Schwester M. Theresa Ludwig OP

Ich bin gewiss zu schauen
die Güte des Herrn im Lande der Lebenden.
Ps 27,13

Am 9. Februar 2025
rief Gott im Mutterhaus in Speyer
unsere liebe

Schwester M. Theresa Ludwig OP

im 86. Jahre ihres Lebens
im 68. Jahre ihrer hl. Profess
zu sich heim

Für die Schwestern des Instituts St. Dominikus Speyer:

Sr. M. Gisela Bastian OP Generalpriorin

Die Angehörigen

Speyer, Landau-Arzheim, den 12. Februar 2025